Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: backen

19. Dezember: Süsse Schneebälle

Naschige Mitbringsel sind diese süßen Schneebälle, die fast schon etwas von einem Suchtfaktor haben. Man kann sie hübsch verpackt verschenken, aber natürlich auch selber genießen. Und schliesslich muss man auch noch testen, was man da eigentlich zusammengerührt hat. Ich kann nur sagen: etwas mächtig Süsses aber extrem leckeres!


Das Rezept:

Süße Schneebälle


Vorbereitung: 15 Minuten
Warte-/Ruhezeit: 30 Minuten
Kochzeit: 35 Minuten
Gesamtzeit: 1 Std.
Anzahl/Stücke: je nach Grösse der Kugeln bis zu 20 Stk.
Schwierigkeitsgrad: simpel

Zutaten:

  • 250 g Puderzucker
  • 300 g cremige Erdnussbutter
  • 60 g geschmolzene Butter
  • 150g zerkrümelte Gewürzspekulatius
  • 1 Eßl. Ahornsirup
  • 1 Teelöffel Salz
  • 300 g weiße Schokolade geschmolzen
  • 2 Teelöffel Kokosöl
  • Zucker-Garnitur

Zubereitung:

  1. Belege ein Backblech mit Backpapier
  2. Verrühre in einer großen Schüssel den Puderzucker, die Erdnussbutter, Butter, Spekulatiuskrümel, Sirup und Salz. Alle Zutaten sollten gut miteinander verbunden sein,
  3. Forme nun kleine Bälle aus dem Teig und setze sie aufs Backblech.
  4. Lasse die weiße Schokolade in einem Wasserbad schmelzen.
  5. Rühre in die geschmolzene weiße Schokolade das Kokosöl unter bis sich alles gut verbunden hat.
  6. Dippe die Bällchen nun in die Schokolade und setze sie zurück aufs Backblech.
  7. Bestreue die überzogenen Bällchen mit deiner Zucker-Deko und stelle dann alles für 30 Minuten in den Kühlschrank.
  8. Fertig zum Genießen.

Zusammenfassung

Die Schneebällchen sind schnell gemacht und sehen hübsch aus. Ich habe sie noch in kleinen Klarsichtüten verpackt um sie zu verschenken.



Nickname 19.12.2018, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

10. Dezember: Traumstücke

Diese Plätzchen sind eine Empfehlung wert: Traumstücke! Der Name ist wirklich passend. Die Traumstücke sind herrlich vanillig,  zergehen im Mund und sind supereinfach zubereitet.

Abends gebacken, gleich fotografiert und entsprechend ist die Bildqualität. Weit appetitlicher und besser in Szene gesetzt findest du das Rezept und Bilder, in bester Qualität, bei Dila vs. kitchen. Ich bin der Aufforderung, die Kekse am besten sofort nachzubacken, fast sofort nachgekommen ;-). Wahrscheinlich werden sie bereits morgen schon Geschichte sein, denn sie werden hier zum Schnabulieren gereicht. Das macht nicht viel, denn ich hab die doppelte Menge Teig vorbereitet um noch zwei weitere Bleche zu backen. 



Nickname 10.12.2016, 00.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Aus der Backstube: Darf es bisschen rosa sein?

Ich habe es nun doch getan: Plätzchen gebacken. 
Ja, ich wollte es ausfallen lassen, aber was ist Weihnachten ohne dem Duft von feinen Butterplätzchen in der Luft? Das geht eigentlich gar nicht. 

Bei meinem Backtag war mir sehr mädchenhaft zumute, denn meine Plätzchen-Dekoration ist sehr rosa-lastig geworden. "Mädchen-Plätzchen" und "Prinzessinnen-Kekse" hiess es - aber wenn man erst einmal über all das ROSA hinweg ist, stösst man auf feinste Butterplätzchen ;-) 



Das Rezept:
300 g Mehl
200 g kalte Butter
80 g Zucker bzw. Puderzucker
1 Eßl. Vanille-Extract  (wird selbst gemacht)
1 Eigelb
etwas geriebene Zitronenschale (Bio)

Für die Glasur:
1 Eiweiß
Saft einer Zitrone
ca. 1 Päckchen Puderzucker (rd. 250 g) 
Wilton Speisefarbe Burgundy oder ähnliches

Mehl und (Puder-)Zucker gesiebt in eine Schüssel geben. Zitronenschale untermengen. Die Butter klein schneiden und mit dem Vanille-Extract und Eigelb zum Mehl-Zucker-Gemisch geben. Alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Der Mürbteig mag es gerne gut gekühlt und so kommt er - gewickelt in Frischhaltefolie - für eine Stunde in den Kühlschrank. 
Den gekühlten Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und die Plätzchen ausstechen. Ich hab runde Formen, kleine Blüten und Mini-Herzen verwendet. Die Teiglinge auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und im vorgeheizten Ofen (Oberhitze/Unterhitze ca. 180 Grad) ca. 7 - 10 Minuten backen. Da jeder Ofen ein wenig "anders" ist, sollte man diese Werte als Richtwerte verstehen und immer schön nachsehen, wie die Plätzchen im Ofen aussehen. Wenn sie  am Rand leicht zu bräunen beginnen, dürfen sie aus dem Ofen. Die Plätzchen sofort vom Blech nehmen und auskühlen lassen. 

Der Guss: ca. 200 g Puderzucker (50g als Notfallrest aufbewahren) in eine Schüssel geben und das Eiweiß und etwas vom Zitronensaft unterrühren. Sollte der Guss zu fest sein, Zitronensaft nachgiessen. Ich hab den Grund-Guss dann geteilt und eine Hälfte mit Speisefarbe eingefärbt. Dabei auf die Ergiebigkeit der Farben achten. Die Wilton-Farben können sehr sparsam eingesetzt werden. Den Guss in eine Spritztülle füllen und die Plätzchen nach Wunsch verzieren. Ich hab ausserdem noch Zucker-Dekor in verschiedenen Ausführungen verwendet. 


Nickname 07.12.2014, 14.16 | (0/0) Kommentare | TB | PL

14. Dezember - Plätzchen ABC Teil 2

D

wie Dekoration: Die schönsten Plätzchen sind die selbstbeklebten und gerade das macht Kindern besonders viel Spaß - je bunter umso schöner. Für viel Farbe sorgen Gummibärchen, Smarties, bunte Streusel und Co. Die Auswahl ist inzwischen riesig. Am besten kleben die Leckereien auf einer weichen Glasur.

E

wie einfach soll es sein: Kneten, ausstechen und verzieren. Wer mit Kindern backen möchte, sollte einfache Rezepte verwenden. Bei uns heißen die Lieblingsplätzchen aller: Butterplätzchen. :-)

F

wie Fett: Geht es euch auch so? Jedes Jahr wieder taucht die Frage auf: Butter oder Margarine? Butter ist der bessere Geschmacksträger. Eine gute Alternative wäre Rapsöl mit Buttergeschmack, wie ich gelesen habe. Ausprobiert habe ich es noch nicht, aber das werde ich auf jeden Fall testen. Empfohlen: 10% weniger verwenden, als bei Butter.

G

wie Glasur: Eine prima Glasur fürs Bekleben der Plätzchen ist die Zitronenglasur. Dafür wird ein Eiweis geschlagen und mit 100 g Puderzucker verrührt. 1 EL Zitronensaft und evtl. etwas Wasser unterrühren. Mit den flüssigen Zutaten sehr vorsichtig umgehen, da die Glasur sonst schnell zu flüssig und dünn wird. 


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Nickname 14.12.2011, 21.22 | (0/0) Kommentare | TB | PL

10. Dezember - Plätzchen-ABC

A

wie Aufbewahrung: Knusprig sind Plätzchen am leckersten. Damit sie knusprig bleiben gehören sie luftdicht verpackt. Am besten eigenen sich dafür Metall- oder auch Kunststoffdosen. Lebkuchen oder Zimtsterne dagegeben isst man doch lieber weich, als hart ;-) - sind sie hart geworden, lege am besten einen Apfelschnitz mit in die Dose.

B

wie Backblech: 2-3 Backbleche sollten es schon sein, wenn keine langen Wartezeiten entstehen sollen. Vielleicht kannst du sie dir ja bei einer guten Freundin ausleihen. Die Plätzchen nach dem Backen ruhig darauf liegen und auskühlen lassen. Die Bruchgefahr vermindert sich ungemein.

C

wie Chaos: Das mag nun nicht jederfraus Sache sein, aber ruhig mal fünfe grade sein lassen, wenn man sich mitten im gemütlichen Backwahn befindet. Nicht ständig putzen und räumen, am besten alles zum Schluss in einem Haps alles wegräumen. Wenn Kinder beim Backen dabei sind, sollten sie natürlich auch beim Aufräumen mitmachen. Sie lernen, dass auch das Aufräumen zur Backen gehört. 


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Nickname 10.12.2011, 20.47 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

8. Dezember - Geschenkidee KUCHENPRALINEN

Ich gebe es zu, ich bin kleinen, feinen Dingen sehr zu getan. Vor kurzem hab ich nun Mini-Gugls für mich entdeckt. Ich hab sie schon an anderer Stelle erwähnt, aber als Geschenk-Idee möchte ich sie auch im Weihnachtszeitblog noch unterbringen.
Herzallerliebst sind sie und auch bei meinem zweiten Backversuch hatte ich tolle Ergebnisse. Empfehlenswert finde ich das Gesamtpaket "Gugl-Backbuch und Silikon-Backform" > DerGugl - Feine Kuchenpralinen (Amazon-Link)
Backbuch: Die beiden Rezepte, die ich bis jetzt ausprobiert habe, sind sehr gut gelungen! Keine einzige Niete. Die Rezepte sind auf die 18 Stück in der Form ausgerichtet.
Backform: Die kleinen Gugls haben sich problemlos aus der Form lösen lassen.

Meine ersten Mini-Gugls: Knusper-Gugl mit Daim-Bonbons. (Sehr, sehr lecker!)

Im Buch findet man neben den verschiedenen Gugl-Rezepten auch noch leckere "Beigaben" als Rezept. U.a. Eierlikör - für mich ein echter Favorit. Ich mochte noch nie Eierlikör - jetzt ja.


Die Mini-Gugls sind unheimlich vielseitig verwendbar... ob als Geschenk, Dessert oder tatsächlich bei der Kaffeetafel, man kann sich an ihnen geschmacklich und auch optisch erfreuen. Toll!

Nickname 08.12.2011, 21.14 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Butter-Knusper

Stellt euch vor, mir sind heute Santa und seine Rentiere über den Plätzchenteller gehopst ;-)



Zutaten:
250 g Butterschmalz
2 Eier
1 Prise gemahlene Nelke
1 Prise Zimt
abgeriebene Schale einer Zitrone
Saft einer Zitrone
1 Teel. Backpulver
1 Pck. Puderzucker
Speisefarben

Ausserdem:
Nikolaus -, Rentier- und Weihnachtsbaumausstecher

So geht es:
Schmalz, Zucker, Eier, Gwürze, Zitronenschale und 3 EL Zitronensaft schaumig rühren. Mehl und Backpulver vermischen, unterrühren und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig gut 2 Std. kalt stellen (in Folie wickeln)
Ofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen. Den Teig ca. 5 mm dick ausrollen. Motive ausstechen und ca. 10 - 12 Minuten backen. Gut auskühlen lassen.
3-4 EL Puderzucker in eine kleine Schüssel geben und mit wenig Wasser (tröpfchenweise) verrühren. Wichtig: nur sehr kleine Mengen Wasser unterrühren, da die Glasur sonst sehr schnell zu flüssig wird. Rote Speisefarbe zugeben. Nun wird dem Nikolaus eine rote Mütze gemalt und das Rentier bekommt eine rote Nase. Für den Weihnachtsbaum wird (wie schon für die rote Glasur beschrieben) eine grüne Glasur vorbereitet. Die Keksbäume grün bemalen und evtl. mit bunten Streuseln schmücken. Gut trocknen lassen und dann knuspern :-)

Nickname 13.12.2010, 00.32 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karamellisierte Haferflockenkekse

Dieses Haferflockenkeks-Rezept ist ein Klassiker meiner Weihnachtserinnerungen. Meine Mutter hat diese Kekse immer zu Weihnachten auf den Tisch gestellt und wir Kinder haben sie geliebt :-) Das Schöne an diesen Keksen: man braucht keinen Backofen und sie sind ruckzuck fertig.

Zutaten:
125 g Haferflocken (zarte Flocken von Kölln z.b.)
80 g Margarine oder Butter
125 g Zucker (oder braunen Zucker)
2 Eßl. Kondensmilch

So geht es:
In einer Pfanne das Fett erhitzen. Haferflocken und Zucker dazu geben und ca. 10 Minuten verrühren bis der Zucker geschmolzen ist und es leicht gebräunt duftet (oder feine Fäden zieht). Pfanne von der Platte nehmen und die Kondensmilch unterrühren. Die Masse sollte gut klebrig sein - wenn nicht, noch etwas Kondensmilch oder Fett zugeben.
Die Haferflockenmasse nun etwas abkühlen lassen. Mit zwei Teelöffeln kleine runde Häufchen formen und auf einer Alufolie auskühlen lassen.


Nickname 12.11.2010, 14.47 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Advent-Back-Fahrplan

Es ist fast schon soweit: die Weihnachtsbäckerei kann starten.
Ich stelle mir jedes Jahr die selbe Frage "Wann fange ich womit an?"

In Zukunft wird mir mein Fahrplan eine gute Hilfe sein ;-)

Der Advent-Back-Fahrplan

Wann Was ... und noch ein Tipp
ca. Mitte November
Früchtebrot und Stollen
in Folie eingeschlagen einige Wochen gut ziehen lassen.
letztes Novemberwochenende
Printen, Pfeffernüsse, Lebkuchen sollten gut 2 Wochen liegen bevor sie gegessen werden.
ab 1. Advent
Mürbteigplätzchen, Spritzgebäck
bleiben bis zu 8 Wochen in luftdicht verschlossenen Dosen lecker frisch
ab 2. Advent
Zimtsterne, Baiser-Gebäck, Makronen ein paar Tage gelegen, schmecken sie am besten, halten aber bis zu 4 Wochen
ab 3. Advent
Muffins, Vanillekipferl bleiben bis Weihnachten frisch, wenn sie in Dosen verpackt werden
ab 4. Advent
Quarkstollen, Pralinen & Konfekt, Tortenböden aus Mürbteig und Bisquit, Gewürzkuchen gut gekühlt und in Folie gewickelt halten sie einige Tage
Heiligabend / Feiertage
Feiertagstorten fertig machen
gut kühlen bis zum Anrichten

So wie es aussieht, könnte man fast schon den Startschuss für Früchtebrot und Stollen geben :-)

Nickname 09.11.2010, 12.43 | (0/0) Kommentare | TB | PL

E-Card - Zimtsterne

Nickname 29.11.2009, 21.58 | (0/0) Kommentare | TB | PL