Tag: Gedicht
23.12.2018, 10.42 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge Silber sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.
21.12.2018, 00.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
11.12.2017, 11.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
09.12.2017, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Weihnachtszeit
O schöne, herrliche Weihnachtszeit!
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben aus.
Und ist das Häuschen noch so klein,
so kommt der heilige Christ hinein,
und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen.
Der heilige Christ an alle denkt,
ein jedes wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freuen und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein!
Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
20.12.2015, 10.25 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Es ist Advent
Die Blumen sind verblüht im Tal, die Vöglein heimgezogen;
Der Himmel schwebt so grau und fahl, es brausen kalte Wogen.
Und doch nicht Leid im Herzen brennt: Es ist Advent!
Es zieht ein Hoffen durch die Welt, ein starkes, frohes Hoffen;
das schließet auf der Armen Zelt und macht Paläste offen;
das kleinste Kind die Ursach kennt: Es ist Advent!
Advent, Advent, du Lerchensang von Weihnachts Frühlingstunde!
Advent, Advent, du Glockenklang vom neuen Gnadenbunde!
Du Morgenstrahl von Gott gesendt! Es ist Advent!
Friedrich Wilhelm Kritzinger (1816 - 1890)
13.12.2015, 10.08 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Es ist AdventDie Blumen sind verblüht im Tal, die Vöglein heimgezogen;Der Himmel schwebt so grau und fahl, es brausen kalte Wogen.Und doch nicht Leid im Herzen brennt: Es ist Advent!Es zieht ein Hoffen durch die Welt, ein starkes, frohes Hoffen;das schließet auf der Armen Zelt und macht Paläste offen;das kleinste Kind die Ursach kennt: Es ist Advent!Advent, Advent, du Lerchensang von Weihnachts Frühlingstunde!Advent, Advent, du Glockenklang vom neuen Gnadenbunde!Du Morgenstrahl von Gott gesendt! Es ist Advent!Friedrich Wilhelm Kritzinger (1816 - 1890)
30.11.2014, 10.13 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Am Himmezelt die Sterndal steh`nAus de Woikn owa, die Schneeflockerl weh`nFoin owa auf die schee g`schmückt`n Baamdie in Schongau in de weihnachtlichen Strass`n steh`n daan.Ganz leis` und sacht` deans owa foinund in olle G`sichter a Lach`n nei moin.Warum? Des sog i dir glei`Weils weihnachtet und schneit -des gfreit hoit de Leit.© Beatrice Amberg
26.11.2014, 11.36 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Christrose als Orakel:
In ländlichen Gegenden
wurden 12 Rosenknospen als Wettervorhersage verwendet. 12 Knospen für
die 12 Monate und je nachdem wie sich die Knospen öffneten, sollte das
Wetter im kommenden Jahr werden. Weit geöffnete Blüten deuteten schönes
Wetter.
Es ist ein Ros`entsprungen
Volkslied aus dem 16. Jahrhundert
1. Es ist ein Ros entsprungen
Aus einer Wurzel zart.
Wie uns die Alten sungen,
Aus Jesse kam die Art
Und hat ein Blümlein bracht,
Mitten im kalten Winter,
Wohl zu der halben Nacht.
2. Das Röslein das ich meine,
Davon Jesaias sagt:
Maria ist's, die Reine,
Die uns das Blümlein bracht.
Aus Gottes ew'gen Rat
Hat sie ein Kind geboren
Wohl zu der halben Nacht.
3. Das Bümelein so kleine,
Das duftet uns so süß,
Mit seinem hellen Scheine
Vertreibt's die Finsternis.
Wahr' Mensch und wahrer Gott,
Hilf uns aus allem Leide,
Rettet von Sünd' und Tod.
4. O Jesu, bis zum Scheiden
Aus diesem Jammertal
Laß Dein Hilf uns geleiten
Hin in den Freudensaal,
In Deines Vaters Reich,
Da wir Dich ewig loben.
O Gott, uns das verleih.
09.12.2012, 22.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL
06.12.2011, 00.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL