Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Advent

Hinter welchem Kalenderfenster...

Als ich gestern an der Packstation stand, hab ich gestaunt... ja, und dann kam die spannende Frage: Welches Fenster wird sich wohl öffnen?

Nickname 23.12.2012, 15.45 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Vorbereitungen

advent1.jpgNoch 33 Tage bis Weihnachten und am kommenden Sonntag ist bereits der 1. Advent.

Wie jedes Jahr frage ich mich, ob mir schon weihnachtlich zumute ist - fühle ich schon ein klein wenig meine Weihnachtsverliebtheit??? Dieses Jahr muss ich doch tatsächlich noch einmal nachfragen. Das Wetter ist kein bisschen vorweihnachtlich; die Sonne scheint; selbst der Nachtfrost ist eher milde als tatsächlich vorhanden.

Gestern haben wir es allerdings schon mal geschafft, die Weihnachtsdeko vom Keller hochzuholen und den Halter für die Adventskerzen aufzustellen. Der typische Adventskranz entfällt. Die nächsten Tage werden damit bereichert, die Deko aus den Kisten zu holen und in den Räumen zu verteilen. Darauf freu ich mich dann doch schon ;-)

Das Hineinfühlen in die Weihnachtszeit kann also beginnen :-)

Nickname 21.11.2011, 13.07 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kinderpunsch

Zutaten:
1 Liter Früchtetee
0, 5 l Apfelsaft
Zucker
1 Stange Zimt
10 Nelken

Saft einer Zitrone
Saft einer Orange

Früchtetee gut ziehen lassen, alle weiteren Zutaten zugeben und erwärmen. Nicht kochen lassen! Den Punsch gut weitere 15 Minuten ziehen lassen, abschmecken und dann durch ein Sieb in eine Kanne giessen.
Schön warm geniessen :-)

Nickname 15.12.2010, 22.14 | (0/0) Kommentare | TB | PL

3. Advent

Vor Weihnachten

Die Kindlein sitzen im Zimmer
- Weihnachten ist nicht mehr weit -
bei traulichem Lampenschimmer
und jubeln: "Es schneit, es schneit!"

Das leichte Flockengewimmel,
es schwebt durch die dämmernde Nacht
herunter vom hohen Himmel
vorüber am Fenster so sacht.

Und wo ein Flöckchen im Tanze
den Scheiben vorüberschweift,
da flimmert's in silbernem Glanze,
vom Lichte der Lampe bestreift.

Die Kindlein sehn's mit Frohlocken,
sie drängen ans Fenster sich dicht,
sie verfolgen die silbernen Flocken,
die Mutter lächelt und spricht:

"Wisst, Kinder, die Engelein schneidern
im Himmel jetzt früh und spät;
an Puppenbettchen und Kleidern
wird auf Weihnachten genäht.

Da fällt von Säckchen und Röckchen
manch silberner Flitter beiseit,
von Bettchen manch Federflöckchen;
auf Erden sagt man: es schneit.

Und seid ihr lieb und vernünftig,
ist manches für euch auch bestellt;
wer weiß, was Schönes euch künftig
vom Tische der Engelein fällt!"

Die Mutter spricht's; - vor Entzücken
den Kleinen das Herz da lacht;
sie träumen mit seligen Blicken
hinaus in die zaubrische Nacht.

Karl Gerok (1815-1890)




Nickname 12.12.2010, 11.48 | (0/0) Kommentare | TB | PL

2. Advent

Von drauss' vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor;
Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,
Da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt' und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
Und morgen flieg ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder hat."
- "Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier:
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Fressen fromme Kinder gern."
- "Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach:" So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von drauss' vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hier innen find!
Sind's gute Kind, sind's böse Kind?


Theodor Storm (1817-1888)

Nickname 05.12.2010, 11.39 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Der Adventskalender - die Erfindung einer Mutter

Vor gut 100 Jahren gab es einen kleinen Jungen, der in der Adventszeit fürchterlich ungeduldig war. Ständig fragte er seine Mutter: "Wann ist denn endlich Weihnachten?" Da hatte seine Mutter eine Idee: Sie nahm einen schönen großen Karton und und malte 24 Felder darauf. Dann besorgte sie ebenso viele kleine Schächtelchen, in die je eine kleine Überraschung steckte. Anschliessend klebte sie die Schächtelchen auf die 24 Felde.

Der kleine Junge durfte nun jeden Tag eines der Schächtelchen öffnen. So konnte er zugleich sehen, wie die Zeit bis Weihnachten immer kürzer wurde.

Die Freude über den Adventskalender hat der Junge nie vergessen und als er erwachsen war, fing er an, selbst Kalender zu basteln, die er dann verkaufte.



Adventskalender auf Beas Weihnachtszeit


weiterführende Links:

Adventskalender
Sellmer-Verlag

Nickname 01.12.2010, 12.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Online-Adventskalender


... Linkliste ist bereinigt
Ich freu mich über Tipps und Empfehlungen :-)

Nickname 01.12.2010, 02.59 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zum 1. Advent

Ich klopfe an zum heiligen Advent

1. Ich klopfe an zum heiligen Advent
und stehe vor der Tür,
O selig, wer des Hirten Stimme kennt
und eilt und öffnet mir!
Ich werde Nachtmahl mit ihm halten,
ihm Gnade spenden, Licht entfalten.
Der ganze Himmel wird ihm aufgetan,
ich klopfe an.

2. Ich klopfe an, da draußen ist`s so kalt
in dieser Winterzeit;
Vom Eise starrt der finstre Tannenwald,
die Welt ist eingeschneit,
auch Menschenherzen sind gefroren,
ich stehe vor verschlossnen Toren,
wo ist ein Herz, den Heiland zu empfahn?
Ich klopfe an.

3. Ich klopfe an, sähst du mir nur einmal
ins treue Angesicht, den Dornenkranz,
der Nägel blutig Mal,
o du verwärfst mich nicht!
Ich trug um dich so heiß Verlangen,
ich bin so lang dich suchen gangen,
vom Kreuze her komm ich die blut`ge Bahn:
Ich klopfe an.

4. Ich klopfe an, der Abend ist so traut,
so stille, nah und fern,
die Erde schläft, vom klaren Himmel schaut
der lichte Abendstern;
in solchen heilgen Dämmerstunden
hat manches Herz mich schon gefunden;
o denk, wie Nikodemus einst getan:
Ich klopfe an!

5. Ich klopfe an und bringe nichts als Heil
und Segen für und für,
Zacchäus Glück, Marias gutes Teil,
beschert ich gern auch dir,
wie ich den Jüngern einst beschieden
in finstrer Nacht den süßen Frieden,
so möchte ich dir mit sel`gem Gruße nahn:
Ich klopfe an.

6. Ich klopfe an, bist, Seele, du zu Haus,
wenn dein Geliebter pocht?
Blüht mir im Krug ein frischer Blumenstrauß,
brennt deines Glaubens Docht?
Weißt du, wie man den Freund bewirtet?
Bist du geschürzet und gegürtet?
Bist du bereit, mich bräutlich zu empfahn?
Ich klopfe an.

7. Ich klopfe an, klopft dir dein Herze mit
bei meiner Stimme Ton?
Schreckt dich der treusten Mutterliebe Tritt
wie fernen Donners drohn?
O hör auf deines Herzens Pochen,
ich deiner Brust hat Gott gesprochen:
Wach auf, der Morgen graut, bald kräht der Hahn,
ich klopfe an.

8. Ich klopfe an; sprich nicht: Es ist der Wind,
er rauscht im dürren Laub. -
Dein Heiland ist´s, dein Herr, dein Gott, mein Kind,
o stelle dich nicht taub;
jetzt komm ich noch im sanftem Sausen,
doch bald vielleicht im Sturmesbrausen,
o glaub, es ist kein eitler Kinderwahn:
Ich klopfe an.

9. Ich klopfe an, jetzt bin ich noch dein Gast
und steh vor deiner Tür,
einst, Seele, wenn du hier kein Haus mehr hast,
dann klopfest du bei mir;
wer hier getan nach meinem Worte,
dem öffn` ich dort die Friedenspforte,
wer mich verstieß, dem wird nicht aufgetan.
Ich klopfe an.

Autor: Karl Gerok (1815 - 1890)


Nickname 28.11.2010, 13.48 | (0/0) Kommentare | TB | PL

E-Card - Zum 4. Advent



> Dieses Bild als Postkarte versenden

Weihnachtsgefühl

Naht die jubelvolle Zeit,
Kommt auch mir ein Sehnen,
Längst entfloh'ner Seligkeit
Denk' ich nach mit Tränen.
Und ich schaue wie im Traum
Ihren fernen Schimmer
Weben um den Weihnachtsbaum,
Kehrt sie selbst auch nimmer.

Martin Greif
(18.06.1839 - 01.04.1911)

Nickname 20.12.2009, 10.37 | (0/0) Kommentare | TB | PL

E-Card - Zum 3. Advent

Nickname 13.12.2009, 09.53 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL