Als ich gestern an der Packstation stand, hab ich gestaunt... ja, und dann kam die spannende Frage: Welches Fenster wird sich wohl öffnen?

Es gibt sie, die Weihnachtsdüfte.
Ich mag besonders gerne, wenn es nach Nelken und Orangen duftet.
Es ist schon eine Weile her, dass ich eine Orange mit Nelken verziert habe, aber als ich die Tage ein paar Weihnachtsbasteleien durchgeschaut habe, ist mir dieses schnell gebastelte Stimmungslicht wieder in den Sinn gekommen. Die Duftkrönung ergibt sich in Verbindung mit einem Teelicht, das man in die Orange stellt. Dazu einfach die Orange oben, in der Grösse des Teelichts, ausschneiden. Das Teelicht reinsetzen und mit Gewürznelken spicken. Diese Bastelei können auch kleinere Kinder wunderbar mitarbeiten. Am besten gibt man ihnen dazu ein Schaschlikstäbchen oder eine dicke Stopfnadel um die Löcher vorzustechen. In die gestochenen Löcher werden dann die Nelken gesetzt. 

Zum Christkindchen

Was soll uns das Christkindchen bringen?
Das Beste von allen Dingen!
Doch was mag das sein?
Ist’s Atlas und Seide
Und gold und Geschmeide
Und Edelgestein?
Lasst den Christbaum uns fragen,
Der soll es uns sagen:
Vor allem ein Herz, das zu Gott sich erhebt,
Das stets wie die Tanne nach oben strebt,
Einen Glauben, der fest,
Von Gott nicht lässt.
Eine Hoffnung, die grün und frisch sich erhält,
Wenn auf sie auch der Schnee der Prüfung fällt,
Die wie die Tanne zur Winterzeit
Fortgrünt unter jeglichem Kreuz und Leid.
Eine Liebe dann, die in allen Herzen
Viel lichter noch brennt als alle die Kerzen,
Die an Weihnachtstagen
Die Christbäume tragen;
Und Eintracht und Frieden, wie wir sie sehn
Bei denen, die um die Christbäume stehn,
Mit einem Wort, was dem Christen wert,
Was den Christen ziert und vollkommen ihn macht,
Das werde vom Christkindchen allen gebracht,
Das werde dem Ärmsten, auch mir beschert.

Adolf Kolping 1813 - 1865

Viel Spaß bringt die App FINGERFACES (iTunes-Vorschau)
Einfach die Finger fotografieren und fantasievoll gestalten - die App liefert eine Menge an lustiger Grafiken (Gesichter, Kleidung, Haare, Dekoration uvm), die man dafür verwenden kann. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.

Man muss natürlich nicht unbedingt die Finger fürs Gestalten abfotografieren. Wie schon erwähnt - einfach die Fantasie spielen lassen. Man kann ja schliesslich eine Menge mehr "zum Leben erwecken" ;-)

Dieser wunderschönen Adventsstrauß erreichte mich die Tage - einfach ein Wintertraum!

Der Bratapfel

Du brauchst 4 Äpfel.
Aus den Äpfeln wird das Kerngehäuse entfernt und anschliessend rundum eingeritzt (ca. 1 cm tief).

Diese Zutaten miteinander vermengen:
3 Esslöffel süsse Sahne
einen Esslöffel Puderzucker
125 Gramm Marzipan

Die Äpfel mit der Masse befüllen und in eine feuerfeste Form setzen. Dann geht es hinein in den Ofen. Die Äpfel bei 200 Grad ca. 25 Minuten braten lassen.

Tipp: Man kann die Äpfel auch mit Marmelade oder eingeweckten Beeren oder Kirschen befüllen und nach dem Braten mit Puderzucker bestreuen.

Die Christrose

Sie wird auch "Schneerose" genannt. Mitten in der dunkelsten Winterzeit erblüht sie als Sinnbild für die Geburt Christi.

Die Christrose als Orakel:
In ländlichen Gegenden wurden 12 Rosenknospen als Wettervorhersage verwendet. 12 Knospen für die 12 Monate und je nachdem wie sich die Knospen öffneten, sollte das Wetter im kommenden Jahr werden. Weit geöffnete Blüten deuteten schönes Wetter.

Es ist ein Ros`entsprungen
Volkslied aus dem 16. Jahrhundert

1. Es ist ein Ros entsprungen
Aus einer Wurzel zart.
Wie uns die Alten sungen,
Aus Jesse kam die Art
Und hat ein Blümlein bracht,
Mitten im kalten Winter,
Wohl zu der halben Nacht.

2. Das Röslein das ich meine,
Davon Jesaias sagt:
Maria ist's, die Reine,
Die uns das Blümlein bracht.
Aus Gottes ew'gen Rat
Hat sie ein Kind geboren
Wohl zu der halben Nacht.

3. Das Bümelein so kleine,
Das duftet uns so süß,
Mit seinem hellen Scheine
Vertreibt's die Finsternis.
Wahr' Mensch und wahrer Gott,
Hilf uns aus allem Leide,
Rettet von Sünd' und Tod.

4. O Jesu, bis zum Scheiden
Aus diesem Jammertal
Laß Dein Hilf uns geleiten
Hin in den Freudensaal,
In Deines Vaters Reich,
Da wir Dich ewig loben.
O Gott, uns das verleih.

Die Zeit fliegt nur so dahin. Es ist schon wieder der 2. Advent, der sich heute morgen - wie schön - in einer dicken Schneedecke präsentierte. Inzwischen schlägt das Wetter zwar um und der Schnee schwindet so langsam dahin, aber das war heute morgen ein sehr schöner Anblick in dem sonst so wintergrauen Hamburg.

Da war doch noch was.
Klar kümmere ich mich fleissig um meinen Kalender :-)
Nachdem nun endlich auch noch Schnee angekommen war, konnte ich sogar die noch offenen Kalenderblätter erledigen :-)



Ich sollte eine Zielscheibe mit Schneebällen bewerfen - ich hab es getan, wenn auch nicht sonderlich erfolgreich ;-)



Kann man meine Treffer erkennen?

Geschenkpapier sollte ich erstellen: Fahre mit den Schlittschuhen auf dem Papier bis du ein Muster erhältst... arg. Das wäre vor einigen Jahren kein Problem gewesen.
Ich hab das Blatt also raus in den Schnee gelegt und den Vögeln die Aufgabe übertragen ;-) sollen die mal ihre Schlittschuhe auspacken... :-)

Das ist dabei herausgekommen:



Leider muss dieses Geschenkpapier in dieser Form weiterhin gekühlt werden - sonst war es das mit der Kunst ;-)

Was war noch zu tun?
Ach ja, ich sollte Vogelfutter auf den vorgezeichneten Vogel legen und immer wieder Futter nachlegen, bis die Vöglein das Papier durchgepickt haben... na, weit gefehlt, nichts ist passiert :-) - Die Vorlage lag im Vogelhaus, aber es ist wirklich nichts, nichts, nichts damit geschehen. Schade aber auch.



Eine herzige Aufgabe bestand darin, ein Herz aus einem der Kalenderblätter zu auszuschneiden und sie dem Herzblatt zu schenken :-)



Da freut man sich doch auf die kommenden Tage ;-)

Aus Gib diesem Adventskalender den Rest!

Wie gut, dass ich vor Jahren so fleissig mit Schere und Klebstoff gearbeitet habe und Basteln für mich kein Fremdwort ist.

Heute musste ich einen Schneemann basteln. 3 Blätter musste ich dem Block entnehmen um daraus Bälle zu formen. Knüllpapier ist das zur Verfügung gestellte Papier nicht unbedingt, aber ich habs zumindest geschafft, dass der Schneemann selbständig stehen geblieben ist und ich ihn ablichten konnte.
Einen Schönheitspreis bekommt der Schneemann ausserdem nicht ;-) - aber lieber ein hässlicher Schneemann als gar kein Schnee ..;-))





Aus Gib diesem Adventskalender den Rest!

Tag 2
Wie lange brauche ich, um einen Stern auszuschneiden? Das will das Kalenderblatt 2 von mir wissen. Alles klar: Auf die Plätze, fertig, los!

Meine Zeit 1 Minute 34 Sekunden :-)



Ich soll eigentlich auch noch ein Blatt an einen Laternenpfahl hängen und mit Schneebällen drauf werfen. Herrje, wenn in Hamburg jetzt nur Schnee liegen würde. Ich hebe mir diese Aufgabe für einen Schneetag auf (der ja hoffentlich noch kommen wird).

Aus Gib diesem Adventskalender den Rest!

Tag 1 und ich brauch die Schere:
ich soll ein Türchen ins Blatt schneiden, durchschauen und aufschreiben, was ich sehe.



Ist er nicht niedlich, der Weihnachtstroll?



Mein Adventskalender 2012: Gib diesem Adventskalender den Rest!

Wir kennen es alle:

Gerade vor Weihnachten hat es die Zeit besonders eilig!
Jedes Jahr nehmen wir uns vor, die Weihnachtszeit entspannter und besinnlicher zu gestalten, aber es gelingt uns nicht immer.

Hilfreich kann ein vorweihnachtlicher Plan sein - Zeitmanagement, heisst das Zauberwort. Vielleicht ist dir eine Weihnachtszeit-Checkliste (PDF), die du »hier herunterladen kannst, hilfreich.

Eine entspannte Weihnachtszeit!

Für dieses Jahr hab ich mir einen ganz besonderen "Adventskalender" gegönnt: Gib diesem Adventskalender den Rest! (Amazonlink) ist der Titel und erfordert vom Besitzer etwas mehr Aktion als nur Türchen öffnen, Schoki raus, Schoki in den Mund. Fertig.

Wie und was, das werde ich in den nächsten 24 Tagen hier per Bild festhalten :-)