Tag: Ad
Der Sommer ist noch nicht ganz zur Türe hinaus,
steht in den Geschäften der Schokolade-Nikolaus.
Auf Lebkuchen darf man nun hoffen:
Es ist November und lichterfrohe Vorbereitungen werden getroffen!
Die Fenster festlich dekoriert und geschmückt,
mit Weihnachtsgrün gar üppig bestückt.
Die Werbung signalisiert jetzt deutlich und klar:
"Weihnachten ist nicht mehr fern - ja, das ist wahr!"
Weihnachtsmärkte und Weihnachtsfeiern aller Orten
weisen auf das Fest mit Glühwein, Bratwurst und Konsorten.
Geschenke kaufen, verpacken, verstecken
- einen grandiosen Weihnachtsmenüplan aushecken.
15 Sorten Plätzchen sind in Blechdosen verstaut;
sogar einen Marzipan-Stollen hab ich mich zu backen getraut.
Besuche geplant, noch schnell die Oma geladen,
nicht zu vergessen, die Medizin für den verdorbenen Magen.
Während all dem eifrigen Tun der letzen Wochen
sitzt der Stress inzwischen ganz schön in den Knochen.
Ich verlier mich in der Weihnachtskarten-Schreiberei
und frag mich still "Wann ist diese Hektik nur vorbei?".
Der Blick in den Kalender - klärend und nützlich:
"Herrje, warum kommt Weihnachten nur immer so plötzlich?"
23.12.2014, 14.26 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Vier Kerzen brannten am Adventskranz.Quelle: unbekannt
Es war ganz still.
So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte:
"Ich heiße Frieden.
Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden.
Sie wollen mich nicht."
Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte:
"Ich heiße Glauben.
Aber ich bin überflüssig.
Die Menschen wollen von Gott nichts wissen.
Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne."
Ein Luftzug wehte durch den Raum und
die zweite Kerze war aus.
Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort.
"Ich heiße Liebe.
Ich habe keine Kraft mehr zu brennen.
Die Menschen stellen mich an die Seite.
Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen,
die sie lieb haben sollen."
Und mit einem letzten Aufflackern
war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da kam ein Kind in das Zimmer.
Es schaute die Kerzen an und sagte:
"Aber, aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!"
Und es fing an zu weinen.
Doch da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort.
Sie sagte: "Hab keine Angst, den ich heiße Hoffnung.
So lange ich brenne, können wir auch die anderen
Kerzen wieder anzünden!"
Voller Freude nahm das Kind von der Kerze "Hoffnung"
und zündete die anderen Kerzen wieder an.
21.12.2014, 09.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Vorweihnacht
Bald ist Weihnacht, wie freu ich mich drauf,
da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön auf,
es glänzen die Äpfel, es funkeln die Stern,
wie hab´n wir doch alle das Weihnachtsfest gern.Volksgut
16.12.2014, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
05.12.2014, 19.18 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
23.12.2012, 15.45 | (0/0) Kommentare | TB | PL
21.11.2011, 13.07 | (0/0) Kommentare | TB | PL
15.12.2010, 22.14 | (0/0) Kommentare | TB | PL
12.12.2010, 11.48 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Von drauss' vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor;
Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,
Da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt' und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
Und morgen flieg ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder hat."
- "Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier:
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Fressen fromme Kinder gern."
- "Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach:" So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von drauss' vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hier innen find!
Sind's gute Kind, sind's böse Kind?
05.12.2010, 11.39 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Der kleine Junge durfte nun jeden Tag eines der Schächtelchen öffnen. So konnte er zugleich sehen, wie die Zeit bis Weihnachten immer kürzer wurde.
Die Freude über den Adventskalender hat der Junge nie vergessen und
als er erwachsen war, fing er an, selbst Kalender zu basteln, die er
dann verkaufte.
Adventskalender auf Beas Weihnachtszeit
weiterführende Links:
01.12.2010, 12.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL